Innere Medizin

Innere Medizin

In der Fachabteilung Innere Medizin in der GFO Klinik Engelskirchen St. Josef Krankenhaus werden unter Leitung von Chefarzt Dr. Bernd-Walter Bautsch alle Arten internistischer Beschwerden behandelt.

Dazu gehören Erkrankungen der Verdauungsorgane (Gastroenterologie), des Herz- und Kreislaufsystems (Kardiologie), der Atmungsorgane (Pulmologie), der Nieren (Nephrologie) sowie viele den ganzen Körper betreffende Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetologie).

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Wir sind für Sie da

In unserer Fachabteilung für Innere Medizin in der GFO Klinik Engelskirchen-St. Josef Krankenhaus behandeln Chefarzt Dr. Bernd-Walter Bautsch und sein erfahrenes Team aus spezialisierten Ärzt:innen und Pflegekräften jährlich rund 2.500 Patient:innen stationär sowie weitere 2.800 Patient:innen, die das Haus nach einem ambulanten Eingriff noch am selben Tag wieder verlassen dürfen. Wir arbeiten eng mit den niedergelassenen Kollegen zusammen. So gewährleisten wir die optimale Versorgung unserer Patient:innen auch nach einer stationären Therapie.

Chefarzt

  • Dr. Bernd-Walter Bautsch

    Chefarzt

    Innere Medizin

Oberärzte

  • Killian Membesa Chia

    Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

  • Kamil Patryk Marasek

    Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

Schwerpunkte

In der Inneren Medizin in der GFO Klinik Engelskirchen St. Josef Krankenhaus legen wir besondere Schwerpunkte auf die Bereiche Gastroenterologie, Kardiologie, Nephrologie und Diabetologie. Wir verfügen über moderne diagnostische und therapeutische Mittel. Neben der qualifizierten und spezialisierten ärztlichen Betreuung legen wir als christliches Haus großen Wert auf Ihre individuelle Pflege – wir betrachten in unserer Medizin den Menschen als Ganzes.

Unsere Herzspezialisten in der Kardiologie in der GFO Klinik Engelskirchen-St. Josef Krankenhaus untersuchen, erkennen und behandeln Erkrankungen von Herz, Gefäßen und Kreislauf. Hierbei liegt unser Schwerpunkt auf der gezielten Diagnostik von Verengungen der Gefäße am Herzen (koronare Herzgefäßerkrankung). Wir erkennen und behandeln außerdem Herzmuskelentzündungen, Herzrhythmusstörungen, Herzklappenfehler sowie Herzschwäche (Herzinsuffizienz).

Bei speziellen kardiologischen Untersuchungen und Behandlungen arbeiten wir eng mit den umliegenden Fachabteilungen zusammen. Zudem klären wir Erkrankungen ab, die als Risikofaktor der Herzkreislauferkrankung in Frage kommen. Dazu zählen Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen.

 

Folgende Untersuchungen führen wir in unserer Abteilung durch:

  • EKG
  • Langzeit-24-Stunden-EKG
  • 24-Stunden-Blutdruckmessung
  • Herzultraschall (Echokardiographie)
  • Belastungs-EKG/Ergometrie
  • Transösophageale Echokardiographie, TEE. Hierbei wird ein kleiner Schallkopf mit einem biegsamen Instrument über die Speiseröhre in die Nähe des Herzens gebracht.

Wir setzen vorübergehende und permanente Schrittmacher ein, außerdem Eventrecorder. Dabei kooperieren wir eng mit den umliegenden kardiologischen Zentren.

Ein Herzschrittmacher kann erforderlich sein bei Symptomen wie Bewusstseinsverlust, Kollaps oder Schwindel, die durch eine Verlangsamung des Pulses oder durch Pulspausen verursacht werden.

Beim Aggregatwechsel wird der Schrittmacher ausgetauscht. Die Sonden können, wenn sie noch gut funktionieren, liegen bleiben und werden einfach an das neue Schrittmacheraggregat angeschlossen.

Ein Herzschrittmacher bringt dann das Herz wieder in Takt und sichert es gegen den verlangsamten Herzschlag, die Bradykardie, ab. Die erste Kontrolle der Funktionstüchtigkeit des neuen Schrittmachers erfolgt vor der Entlassung. Wir kontrollieren auch die Schrittmacher von Patienten, die mit Symptomen in unser Haus kommen, die auf eine Schrittmacherfehlfunktion hinweisen könnten.

Ein weiterer Schwerpunkt der Inneren Medizin in der GFO Klinik Engelskirchen liegt in der Diagnostik und Behandlung akuter und chronischer Lungenerkrankungen, Atemstörungen und Schlafstörungen, der sogenannten Pneumologie. Dazu zählen:

  • COPD
  • Asthma bronchiale
  • OSAS, obstruktives Schlafapnoesyndrom
  • Infektiöse Lungenerkrankungen
  • Prüfung eines Bedarfs der Sauerstoff-Langzeittherapie und viele weitere Behandlungen

 

In der Diagnose und Behandlung kommen zum Einsatz:

  • Blutgasanalyse
  • Bronchoskopie
  • Bodyplethysmographie, inklusive Diffusion
  • Polygrafie
  • Invasive und nicht-invasive Beatmung (NIV)
  • Physikalische Maßnahmen zur Verbesserung der Ventilation
  • Entlastende und diagnostische Pleurapunktionen

In der Nephrologie befassen wir uns mit der Diagnostik und Behandlung von Nierenerkrankungen. Diese können ganz eigener Art sein, aber auch im Rahmen diverser Erkrankungen wie Schock, Blutvergiftung (Sepsis), Volumenmangel oder Diabetes mellitus auftreten.

Tritt ein krankhafter Harnbefund auf oder liegt eine verschlechterte Funktion der Nieren vor, so untersuchen und diagnostizieren wir die Nieren mittels Ultraschall oder durch die Entnahme und Untersuchung einer kleinen Gewebemenge, einer Biopsie. Wir sorgen gleichzeitig dafür, dass sich die Situation der Nieren nicht verschlechtert. Hierfür geben wir Ihnen Flüssigkeit oder Medikamente sowie Empfehlungen, welche Faktoren sich negativ auf den Gesundheitszustand auswirken können.

In der GFO Klinik Engelskirchen behandeln wir in der Diabetologie in der Regel Patient:innen, bei denen  Diabetes mellitus diagnostiziert wurde und deren Stoffwechsel ambulant nicht gut eingestellt werden kann.

Auch Notfallpatient:innen, die im Rahmen einer Über- oder Unterzuckerung kollabiert sind, werden bei uns behandelt.

Gastroenterologie

Die Gastroenterologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Sie beschäftigt sich mit Magen-Darm- und Leber-Erkrankungen, sowie Erkrankungen der Galle und der Bauchspeicheldrüse.

Die diagnostische Endoskopie ist ein Schwerpunkt unserer internistischen Abteilung in der GFO Klinik Engelskirchen. Mit einem Endoskop (flexibler Schlauch) können Magen, Darm und Bronchien gespiegelt werden. Am Ende dieser Schläuche steckt eine kleine Kamera, die zuverlässige Bilder in Echtzeit liefert.

Wir bieten folgende endoskopische Untersuchungen und gegebenenfalls endoskopisch-operative Eingriffe an:

  • Ösophagogastroduodenoskopie - Spiegelung von Speiseröhre,  Magen und Zwölffingerdarm
  • Ileokoloskopie - Spiegelung von Dickdarm und Dünndarm
  • ERCP Endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie - Spiegelung von Gallen- und Bauchspeicheldrüsengang
  • Bronchoskopie - Spiegelung von Luftröhre und Bronchien

 

Während der Endoskopie entnehmen wir gezielt Gewebeproben, die wir dem Pathologen zur Untersuchung zusenden. Das endoskopische Bild und die mikroskopische Untersuchung ermöglichen eine frühzeitige Diagnose von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes oder der Lunge.

Im Notfall bringen wir Blutungen bei Magen- und Darmspiegelungen durch Unterspritzen mit Adrenalin, durch Veröden oder durch Klammern (Clipping) von Blutgefäßen sowie durch Applikation von Gummibändern zum Stillstand. Mit Hilfe der Magenspiegelung können auch in der Speiseröhre steckengebliebene Nahrungsmittel entfernt werden..

Darmspiegelungen dienen der rechtzeitigen Erkennung von Darmkrebs. Kleine Gewächse im Darm, sogenannte Polypen, tragen wir mit einer elektrischen Schlinge schmerzlos ab, denn sie können bösartig werden. Ab dem 55. Lebensjahr wird eine Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs empfohlen und von den Krankenkassen bezahlt. Wir führen den Eingriff auch ambulant inklusive Polypabtragung durch.

Bei einer Bronchoskopie wird das Endoskop in die Luftröhre bis in die Bronchien eingeführt. Auch hier sind neben bloßer Betrachtung Probeentnahmen und Blutstillung möglich.

Alle Untersuchungen der Endoskopie können auf Wunsch unter Sedierung, also im Schlaf durch intravenös gegebene Medikamente, stattfinden.

Bei der Kapselendoskopie wird eine winzige Kamera, die sich in einer pillenförmigen Kapsel befindet, geschluckt. Die Kapsel durchwandert den vier bis fünf Meter langen Dünndarm und gewinnt so Bilder. Die Kapsel wird einfach wieder ausgeschieden. Die Kapselendoskopie liefert Bilder des Dünndarms, die mittels Endosokopie nicht möglich sind. So können unklare Blutungen aufgeklärt werden.

Ein H2-Atemtest gibt Auskunft darüber, ob eine Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker (Laktose) oder Fruchtzucker (Fructose) vorliegt. Dabei wird eine Zuckerlösung getrunken und im Anschluss daran messen wir die Menge von Wasserstoffgas (H2) in der Ausatemluft. Bei den genannten Störungen ist nach Trinken dieser Zuckerlösung die Konzentration von Wasserstoffgas in der Ausatemluft erhöht.

Darüber hinaus messen wir auf diesem Wege die Zeit, die die Zuckerlösung vom Mund bis zum Übergang von Dünndarm zu Dickdarm braucht (die sogenannte orozökale Transitzeit). Diese Untersuchung dient der weiteren Abklärung von starken Blähungen (Meteorismus), sowie von Völlegefühl, Flatulenz, Durchfall und Bauchschmerzen nach dem Essen.

So erreichen Sie uns

Sekretariat

Erreichbarkeit des Sekretariats

  • Montag, Dienstag und Donnerstag: 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr
  • Mittwoch und Freitag: 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr

Privatsprechstunde Chefarzt Dr. Bernd-Walter Bautsch

  • nur nach Vereinbarung
  • Termine vereinbaren Sie bitte unter der Rufnummer 02263 81 2110

Endoskopie / Gastroenterologische Ambulanz

  • Sprechstunde nur  nach Vereinbarung
  • Termine vereinbaren Sie bitte über das Sekretariat unter der Rufnummer 02263 81 2111.

Anmeldung zur Endoskopie

  • Montag bis Freitag: 08.00 Uhr - 15.00 Uhr
  • Anmeldung über Sekretariat Anja Müller unter der Rufnummer 02263 81 2111.

 

Häufig wird zunächst ein Termin für ein Vorgespräch und ein Aufklärungsgespräch vereinbart, bei dem folgende Unterlagen benötigt werden:

  • Überweisung vom Hausarzt
  • Vorbefunde
  • Gegebenenfalls aktuelle Laborbefunde

 

In diesem Gespräch wird über die Untersuchung einschließlich der Vorbereitungsmaßnahmen und eventuelle Anästhesieverfahren aufgeklärt.

Die Notfallambulanz ist 24 Stunden für jeden Patienten 365 Tage im Jahr erreichbar.

Terminvereinbarungen zur stationären Aufnahme erfolgen über das Terminmanagement (ZBM).